Überblick über die Admin-Oberfläche

Ein Rundgang durch die Oberfläche von WordPress

In diesem Abschnitt lernen Sie die einzelnen Menüpunkte der Admin-Oberfläche und deren Funktion kennen.

Anmeldung in das CMS

Rufen Sie die Login-Seite Ihrer WordPress-Installation auf. Diese finden Sie bei einer Standardinstallation im Installationsverzeichnis gefolgt von /wp-admin/  (z.b. www.ihredomain.de/wordpress/wp-admin/ ). Den Link zur Oberfläche sollten Sie auch nach der Installation sehen, bsw. in der begrüßungsemail, welche Ihnen Ihre Worpdress Installation an Ihre Email zugesendet hat.

Als Webtindo Kunden finden Sie auch alle relevanten Zugangsdaten in den von uns gesendeten PDF Dokument. Sollten Sie keine Zugangsdaten erhalten haben, wenden Sie sich an unseren Support.

Wenn Sie sich eingeloggt haben, dann werden Sie automatisch auf die Startseite des Admin-Bereiches (Dashboard) weitergeleitet:

Das Dashboard einer neuen WordPress-Installation

Das Dashboard dient als die zentrale Anlaufstelle. Hier befinden sich „Shortcuts“ (Abkürzungen) in einem Dropdown-Button im rechten oberen Bereich. Das Menü umfasst u. a. Links in die Bereiche „Neuer Artikel“ und „Neue Seite“. Auf dem Dashboard werden die letzten Kommentare angezeigt, Entwürfe für Artikel sowie eingehende Links. Zusätzlich befindet sich auf dem Dashboard die Möglichkeit, mit dem Modul „QuickPress“ einen Artikel zu verfassen – Sie haben hier allerdings nicht alle Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zudem befindet sich hier eine kompakte Statistik: jeweils die Anzahl der Artikel, Seiten, Kategorien, Tags und der aktiven Widgets sowie die benutzten Themes und die benutzte Version von WordPress. Auf dem Dashboard befinden sich auch Module mit den aktuellsten News rund um WordPress.

Theme

Der Begriff „Theme“ meint bei WordPress das Design. Ihre Webseite kann das Standard-Design verwenden, eines der vielen auf WordPress.org frei angebotenen oder aber auch ein individuell erstelltes.

Wenn Sie das Webtindo WordPress Hosting mit dem FlexBuilder Theme bestellt haben, finden Sie hier das FlexBuilder Theme. Dies wird zur Nutzung der wesentlichen Zusatzmerkmale in dieser Dokumentation benötigt, welche nicht zum WordPress Standard Kern gehören

Wichtig ist für uns momentan die Menüführung. Als Orientierung dient uns die vorhergehende Abbildung oder, was noch besser wäre, Sie befinden sich gerade im Dashboard Ihres eigenen Weblogs. Wir arbeiten uns klassisch von oben nach unten und dabei von links nach rechts durch.

Ganz oben links befindet sich der Titel des Weblogs mit dem Tool-Tip „Zur Seite“. Mit diesem Link gelangen Sie vom Backend zum Frontend Ihres Blogs. Auf der gleichen Höhe auf der rechten Seite finden Sie als erstes einen Drop-Down-Button. Hiermit gelangen Sie schnell in die Bereiche „Neuer Artikel“, „Entwürfe“, „Neue Seite“, „Hochladen“ und „Kommentare“. Danach folgen zwei Verweise: Der erste führt Sie zu Ihrem Profil, mit dem zweiten Link können Sie sich Abmelden.

Backend vs. Frontend (deutsch „vorderes und hinteres Ende“)

Im Zusammenhang mit WordPress meint man mit Backend die Administrationsoberfläche, in der Artikel erstellt werden u. ä. Als Frontend bezeichnet man die Website, die der Besucher zu sehen bekommt, wenn er Ihre Domain (URL) aufruft.

Unmittelbar darunter befindet sich der Link zu „Optionen einblenden“ sowie zur „Hilfe“. Zu den Optionen kommen wir etwas später. Zunächst führt uns der Rundgang zur Hauptnavigation auf der linken Seite.

Auf der linken Seite des Dashboards befindet sich die Hauptnavigation. Die Navigation können Sie mit einem Klick auf die Pfeile „«“ einklappen, sodass nur noch die Icons sichtbar sind. Fahren Sie dann mit der Maus über ein Icon, werden die Unterpunkte sichtbar und können ausgewählt werden. Lassen Sie das Menü ausgeklappt, also mit sichtbarem Icon und sichtbarer Beschriftung, können die Unterpunkte über die Pfeile neben dem Hauptmenüpunkt aus- und eingeklappt werden.

Das Hauptmenü besteht aus den folgenden Punkten:

Dashboard – die Startseite Ihres Blogs. Hier können Sie u. U. später einige Plugins als Unterpunkte finden.
Artikel – in diesem Bereich können Sie einen neuen Artikel erstellen bzw. hinzufügen. Bereits verfasste Artikel sowie Schlagwörter und Kategorien werden hier verwaltet (hinzufügen, bearbeiten, löschen).
Mediathek – in diesem Bereich können Sie hochgeladenen Dateien verwalten und neue Medien hinzufügen.
Links – in diesem Bereich können Sie einen neuen Link erstellen und veröffentlichen. Bestehende Links und Linkkategorien können bearbeitet oder gelöscht werden. Die Link-Sektion ist ab WordPress 3.0 standardmäßgi nicht mehr aktiviert. Zur Aktivierung erfahren Sie hier mehr.
Seiten -in diesem Bereich können Sie neue Seiten verfassen und bereits angelegte bearbeiten oder löschen.
Kommentare – in diesem Bereich verwalten Sie die Kommentare. Sie können sie genehmigen, löschen und bearbeiten oder als Spam deklarieren.
Profil – in diesem Bereich können Sie Ihr Profil ansehen und die Profildaten ggfs. aktualisieren.
Werkzeuge – in diesem Bereich befindet sich das Bookmarklet „Press This“, das Ihnen das „Bloggen von unterwegs“ erleichtern kann. Zudem befindet sich hier der „Kategorien- und Tags-Konverter“.

 

Im Fußbereich des Dashboards befinden sich zudem noch Links zur offiziellen Seite sowie zur Dokumentation und zum Forum.

Bevor wir gemeinsam zum nächsten Unterkapitel übergehen, schauen wir uns zuerst das Frontend an.

Der Frontend-Bereich einer Standard-WordPress-Installation

So sieht ein frisch installiertes WordPress aus. Oben links im Kopfbereich sehen Sie den Blogtitel und rechts den Blog-Slogan. Sie sehen den ersten Blog-Artikel inkl. eines Test-Kommentars. Auf der rechten Seite in der Sidebar sehen Sie die Standard-Elemente „Letzte Artikel“, „Letzte Kommentare“, „Archiv“, „Kategorien“ und „Meta“. Die Anordnung dieser Elemente bzw. deren Vorhandensein wird von dem Administrator Ihres Blogs realisiert. Das gleiche gilt auch für das Design, das im Praxis-Alltag wahrscheinlich von diesem hier abweicht. Die Funktionalität wird jedoch immer die gleiche sein.

Zunächst sollten Sie ihre Aufmerksamkeit auf den Link mit dem Namen „Bearbeiten“ („Edit“) lenken. Sie ahnen es sicher: Nur die eingeloggten Nutzer mit entsprechenden Rechten (z. B. der Administrator oder der Redakteur) sehen diesen Verweis. Wenn man diesen Verweis anklickt, bearbeitet man den jeweiligen Blog-Artikel bzw. die entsprechende Seite. Das ist übrigens die zweite Möglichkeit, einen bestehenden Artikel oder eine Seite zu bearbeiten.